22. November 2017: SKM Schopfheim (Bericht Wochenblatt)
10. April 2017: Dorfstüble Maulburg
MAULBURG/WIESENTAL „Auf spritziges Kabarett und besondere Unterhaltung“ durften sich am Freitag die Besucher des Dorfstüblis Maulburg freuen. Schnell war der Saal bis zum letzten Platz besetzt. Das kabarettistische Familienunternehmen von Reinhold, Jennifer und Jessica Fetscher präsentierte ein Programm mit dem Titel“In dubio pro Regio“.
Das Publikum war innerhalb kürzester Zeit von der Fetscher-Family gebannt und freute sich über die Begrüßung von Reinhold Fetscher: „Hallo Maulburg, Kulturkathedrale Dorfstüble international“. Bei der Veranstaltung seien sogar drei Gäste aus Schopfheim anwesend, „und das sind wir“. Bisherige kommunale Meilensteine in Schopfheim waren Beachvolleyball, Sommersound, nun sei dazugekommen ein Eventmanager – gefangen im Körper des Stadtoberhauptes. Dieser zeige großen Einsatz im Zusammenhang mit dem Zentralklinikum und der „Zangengeburt“ um das Ühlin-Areal, eine moderne Form der Friedensbewegung mit „Ruinen schaffen ohne Waffen“. Die Entscheidung des Kreistages vom Mittwoch über den Standort des Klinikums wurde eingehend kommentiert: „Fühlst Du Dich krank und ganz schön malad, dann sofort ab ins Entenbad“. Oder: „Willst Du bald wieder gesund werden, dann lass dich nieder in Rheinfelden-Herten“.
Der Bau der Windrotoren in Gersbach wurde von Jessica und Jessica gemeinsam besungen: „Tonnenschwer, durch die Nacht, wurden Windräder gebracht, fassungslos, welch ein Schreck, alles Jammern hat kein Zweck“. Oder: „Rotmilan – du bist ein armes Schwein“. Auch die Obrigkeit in Maulburg erhielt ihren Senf. Was sei die Abkürzung für Multimillionär? Multner. Maulburg gehöre zur „Heu-Society“, weil wegen der Gewerbesteuer Geld wie Heu vorhanden sei.
Nicht ungeschoren blieben auch die Prominenten aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus. Uli Hoeneß war vertreten mit seiner Lieblingsband „Münchner Freiheit“, ebenso die Euromaus des Europaparks. Diese sei eine große Tierschützerin, da sie die „Krötenwanderung nach Griechenland“ unterstützen würde. Komme Ursula von der Leyen nach Griechenland, könne man unter der Akropolis die Rufe „Ursula, von Dir leihen wir was“ hören.
„Mauleburg“ erhielt ganz prominenten Besuch von Sylvio „Adonis“ Berlusconi, der von der temperamentvollen partnersuchenden Erika alias Jessica um seine Aufwartung gebeten wird. „Berlusconi“ erklärt seiner Erika, dass Ehefrau auf italienisch „Mozzarella“ heißt. Das Schäferstündchen endet mit einem hinreißenden Duett von Berlusconi alias Jennifer und Erika mit einer Umtextung des Liedes von Andrea Bocelli, Vivo per lei.
Winfried Kretschmann macht inzwischen „die Grünen so schwarz, dass selbst die Kanzlerin rot wird“. Auf die Diäten wird derweil sicher nicht verzichtet, eher wird man versuchen, das Rentenproblem mit der Kürzung der Grünphasen an Ampeln in den Griff zu bekommen.
Die Zeit verging wie im Fluge, das Publikum wurde in das Programm einbezogen. Es wurden mehrere Zugaben verlangt, ehe man die Family gehen ließ. Bei der Parodie des Kufsteinerliedes hielt es niemand mehr auf seinem Stuhl, alle schunkelten im Saal.
11. April 2017: Rössle Geschwend BZ
Viele Lacher bei Premiere
Fetscher Family mit Kabarett beim Kulturverein „dasrößle“.
GESCHWEND (BZ). Der Kulturverein „dasrößle“ landete mit der Fetscher-Family einen Volltreffer. Zum ersten Mal traten Reinhold, Jennifer und Jessica Fetscher in Geschwend auf und das Publikum war hellauf begeistert, heißt es in einer Pressemitteilung. Über zwei Stunden Kabarett mit Biss im „little horse“, wie das Rössle kurzerhand umbenannt wurde, präsentierte die gut aufgelegte Familienbande. Ob Erderwärmung, Bildungswesen oder der Schweizer Einkaufstourismus, kein großes Thema war vor dem bissigen Humor der drei Wiesentäler sicher.
Glänzend informiert war Reinhold Fetscher auch lokalpolitisch über den Kurort Bad Geschwend. Ein eigens komponierter „Rössle-Galopp-Song“ durfte natürlich an diesem Abend nicht fehlen. Das Publikum, von Reinhold Fetscher liebevoll „Rösslebagasch“ genannt, dankte es den Künstlern mit viel Applaus.
Nicht nur der „Papa Reinhold“ war an diesem Abend in Hochform, auch den beiden Töchtern Jennifer und Jessica merkte man an, dass sie auf den Kabarettbühnen zu Hause sind. Glänzend waren nicht nur die Parodien auf Olli Kahn, Heidi Klum oder Herbert Grönemeyer, sondern auch die musikalischen Einlagen wie zum Beispiel dem Lied vom Haarausfall „my pony is over the ocean“.
16. Januar 2016: Theater am Mühlenrhain WZO
10. Juli 2015: Enkendorf Brandls Kulturscheune